Roman Gruber (geb. 1978) wuchs in Zederhaus im Salzburger Lungau auf. Nach Absolvierung der Pflichtschule und der Ausbildung zum Tischler rückte er im Oktober 1998 zur Militärmusik Salzburg als Hornist ein. Dort verrichtete er bis Juli 2007 seinen Dienst als Orchestermusiker. Im Rahmen eines Berufsförderungsprogrammes des Österreichischen Bundesheeres begannen die Ausbildung zur Berufsreifeprüfung (Abschluss 2011) sowie der Besuch der 2-jährigen Fachakademie für Marketing und Management am Wifi Salzburg (Abschluss 2009). Im Juli 2008 erfolgte die Anstellung als Geschäftsführer des Salzburger Blasmusikverbandes, in dem er im Juli 2020 zum Landeskapellmeister kooptiert und in der GV im April 2021 offiziell in dieser Funktion bestätigt wurde.
Roman war von 1994 bis 2019 Mitglied der Trachtenmusikkapelle Zederhaus, war dort von 2002 – 2004 Obmann, von 1999 – 2016 als Stabführer und von 2005 – 2018 als Kapellmeister aktiv. In dieser Zeit wurde auch das JMLA in Gold (2000) sowie die Stabführerprüfung des Salzburger Blasmusikverbands (2001) abgelegt.
Seit Oktober 2012 ist er auch Kapellmeister der Trachtenkapelle Ebene Reichenau im benachbarten Kärnten.
Im Jänner 2021 übernahm Roman die musikalische Leitung der Trachtenmusikkapelle Anif.
Von 2004 bis 2016 war Roman als Bezirksstabführer Stellvertreter im Lungauer Blasmusikverband tätig. Im Februar 2016 folgte die Wahl zum Bezirkskapellmeister der Lungauer Musikkapellen. In dieser Funktion war er bis Mai 2021 aktiv.
Im Juni 2017 erfolgte die Gründung vom Bisophären Blasorchester LuNo Winds, bei dem Roman als künstlerischer Leiter tätig ist.
Ab 2009 besuchte er wiederholt Dirigentenfortbildungen des Salzburger Blasmusikverbandes (SBV) bei Martin A. Fuchsberger. 2013 folgt die aktive Teilnahme am Masterkurs des SBV unter der Leitung von Alex Schillings, weitere Fortbildungsmodule im Rahmen von Konzertprojekten des Salzburger Landesblasorchesters folgten 2014 und 2015.
Von Oktober 2014 bis Juli 2016 besuchte Roman den Lehrgang „Blasorchesterleitung“ am Landeskonservatorium Innsbruck bei den Dozenten Mag. Hermann Pallhuber und Mag. Thomas Ludescher (Hauptdozent). Der Lehrgang konnte mit Auszeichnung abgeschlossen werden. Es folgte noch der 2-semestrige Aufbaulehrgang „Bol-Plus“, der im Juni 2017 endete.
Im Dezember 2014 folgte die Teilnahme am Workshop „Das Orchester als Instrument“ unter der Leitung von Jan Cober in Landeck (Tirol).
Im Februar 2015 und November 2018 nahm er an der Dirigentenfortbildung des Kärntner Blasmusikverbandes unter der Leitung von Pieter Jansen mit der Trachtenkapelle Ebene Reichenau als Kursorchster teil.
In der Karwoche 2015 und 2016 Teilnahme am Dirigentenmeisterkurs des ÖBV – Kurs B unter der Leitung von Andreas Spörri (Hauptdozent) und Mag. Thomas Ludescher.
Im September 2016 folgte die Organisation und Umsetzung eines Workshops zum Thema „Egerländer-Musik“ mit dem Dozenten Toni Scholl – ein höchst gewinnbringendes Seminar für alle Kursteilnehmer sowie vor allem für die Musiker des Projektorchesters!
Das Blasmusikforum des ÖBV stand in der Karwoche 2017 unter der Leitung des Hauptdozenten Pieter Jansen – auch dieses Mal stand die Teilnahme am Kurs B sowie bei zahlreichen weiteren Vorträgen am Programm.
Für September 2017 stand die Planung und Durchführung einer Fortbildung zum Thema „Wettbewerbs- und Konzertvorbereitung“ mit dem Referenten Manuel Epli aus Deutschland an. Der Beginn einer konstruktiven und freundschaftlichen Zusammenarbeit…
Von September 2017 bis Februar 2018 Teilnahme an der Technikschulung für Dirigenten „Zeige, was Du hören möchtest!“ mit dem Dozenten Toni Scholl.
In der Karwoche 2018 Teilnahme am Blasmusikforum des ÖBV mit dem Hautpdozenten Thomas Ludescher.
In der Karwoche 2019 Teilnahme am Blasmusikforum des ÖBV mit dem Hautpdozenten Walter Ratzek.
Probenhospitationen sowie Konzertbesuche aller Art stehen laufend am Programm, um einer stetigen Weiterentwicklung den Weg frei zu machen…